Patienten-Informationen

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Eigenblutbehandlung

Die Eigenbluttherapie gehört zu den Reiz- und Regulationstherapien, was bedeutet, dass das injizierte Blut einen Reiz setzt, der sodann die Selbstregulation des Körpers anfacht Auf diese Weise sollen Heilprozesse aktiviert, das Immunsystem gestärkt und Krankheiten wie z.B. Allergien, Rheuma oder Hauterkrankungen bekämpft werden können.


Bei folgenden Beschwerden ist die Eigenbluttherapie sinnvoll


• Akute und chronische Infektionen
• Degenerative Prozesse (z.B. rheumatische Erkrankungen]
• Blutbildstörungen
• Immunstimulation und Rekonvaleszenz
• Allergien
• Hauterkrankungen, vor allem Ekzeme

• Durchblutungsstörungen


Nebenwirkungen


• Überempfindlichkeit und Symptomverschlechterungen bei empfindlichen Personen
• Fieberreaktionen
• Bakterielle Entzündungen bei unsachgemäßen Desinfektionen


Bei folgenden Anzeichen sollte keine Eigenbluttherapie angewendet werden


• Schwere, auszehrende Zustände
• Aktive tuberkulöse Prozesse
• Bestehende Entzündungen der Venen
• Gerinnungsstörungen und Behandlungen mit gerinnungshemmenden Mitteln

Biologische Aufbaukuren

Wir empfehlen bei


  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Konzentrationsschwäche oder Vergesslichkeit
  • nachlassendem Reaktions- und Denkvermögen
  • Infektanfälligkeit
  • zur Therapieunterstützung bei chronischen Erkrankungen
  • Aufbau, Stärkung und Regeneration des Gesamtorganismus
  • Vitamin- und Mineralstoffmangel
  • Nervenerkrankungen
  • degenerative Knochen und Gelenkerkrankungen
  • Erholungsphasen nach Krankheiten


Bereits nach der ersten Anwendung verspüren viele Patienten eine Vitalisierung.



Eine Infusion dauert 30-60 Minuten. Die Anzahl ist abhängig von der Diagnose. Die Grundbehandlung besteht aus 6-8 Infusionen; zweimal pro Woche.


Die biologische Aufbaukur regeneriert die Körperzellen durch Zufuhr von Vitaminen, Mineralien,
homöopathischen und pflanzlichen Substanzen, zur körpereigenen Regulation mittels Infusionen oder Injektionen.


Jede Infusion wird für den Patienten individuell erstellt und erst unmittelbar vor dem Behandlungstermin vorbereitet.

Ausleitung und Entgiftung

Schwermetallausleitung

Eine Hauptursache für die Zunahme von Zivilisationskrankheiten ist die chronische Belastung des menschlichen Körpers mit Schwermetallen. Jeder Mensch nimmt täglich gewisse Mengen an Schwermetallen auf. Dabei spielt sowohl die Menge des einzelnen Schwermetalls, als auch die Kombination unterschiedlicher Substanzen eine Rolle bei der Krankheitsentstehung.


Die Quellen für eine Schwermetallbelastung sind vielfältig


  • Mineralwasser : Arsen, Uran
  • Leitungswasser: Kupfer, Blei, Arsen
  • Fleisch: Kupfer, Blei, Cadmium, Chrom, Nickel (güllegedüngte Futtermittel in der Fleischtierhaltung)
  • Milch: Kupfer, Blei, Cadmium, Chrom, Nickel (güllegedüngte Futtermittel in der Milchtierhaltung)
  • Gemüse: Gülledüngung (s.Fleisch + Milch)
  • Fisch: Quecksilber
  • Hühnerei: Quecksilber (Fischmehlfütterung)
  • Geflügel: Quecksilber (Fischmehlfütterung)
  • Schokolade: Nickel
  • Zigaretten: Cadmiun, Nickel
  • chin. Heilkräutertees:Schwermetalle, Pestizide
  • Amalgamfüllungen: Quecksilber
  • Oberfläche von Dragees + Süßwaren: Aluminium
  • grüner Farbstoff in Likören^is^üsswaren: Kupfer
  • und, und, und ....


Das Entgiftungssystem ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich gut ausgeprägt. Deshalb kann die Zufuhr einer bestimmten Menge eines Schwermetalls von einem Menschen noch toleriert werden, bei einem anderen aber schon Krankheiten auslösen! Eine Störung der intakten Darmschleimhaut ("leaky gut syndrom") oder Darmflora ("Pilzinfektion") bewirkt zudem eine vermehrte Durchlässigkeit des Darmes für Schwermetalle. Laut WHO sind Schwermetalle ein Hauptfaktor bei der Entstehung von Krankheiten. Erste Symptome einer Schwermetallbelastung sind Müdigkeit, Leistungsknick, GUederschmerzen, Kopfschmerzen, Hautausschlag und Haarausfall.


Der einzig sichere Nachweis einer Schwermetallbelastung gelingt durch den Schwermetall-Provokationstest. Dieser, auch in unserer Praxis durchgeführte Test ist von ärztlichen Fachgesellschaften entwickelt worden und die einzige wissenschaftlich anerkannte Diagnostikmethode zum Nachweis chronischer Schwermetallbelastungen.


Hierbei wird in einer ersten Urinprobe (Spontanurin) auf Schwermetalle untersucht. Anschliessend erfolgen 2 Infusionen mit Chelatbildnern. Diese binden die Schwermetalle an sich und verlassen den Körper dann zusammen mit den Schwermetallen über den Urin. Diese 2.Urinprobe (Provokationsurin) wird 2 Stunden nach den Infusionen vom Patienten abgegeben und auf über 40 Schwermetalle untersucht.


Schwermetallausleitung


Die Therapie der Schwermetallvergiftung erfolgt mittels Infusionen von Chelatbildner (=schwermetallbindende Substanzen). Die Art und die Anzahl der Infusionen mit diesen Komplexbildnern richtet sich dabei nach der im Provokationstest festgestellten Belastung. Eine Therapiekontrolle erfolgt durch erneute Provokationsteste.


Da die Organe dadurch massiv belastet werden kommt zuerst die:


Phase A, Schutz der Organe:


Bevor die eigentliche Ausleitung beginnt ist es erforderlich, die entgiftenden Organe zu schützen. Leber, Niere, Darm und Magen sind bei Schwermetallbelastungen oftmals in ihrer Funktion deutlich eingeschränkt, die verantwortlichen Organe können somit nicht optimal entgiften. Das Schützen der Organe dauert ca. 2 Wochen.


Wesentlich ist auch die Psyche eines Schwermetallbelasteten Patienten, welche sehr oft in Richtung Grübeln,
Verzweiflung, Angst oder Aggression abweicht.


Phase B, vor Beginn der Ausleitung:


Vor Beginn der Ausleitung müssen, wie bereits oben angeführt, zwei wesentliche Untersuchungen durchgeführt werden:


1. Schwermetallprovokationstest
2. Vollblutmineralstoffanalyse


Phase C, Definitive Ausleitung:


Die definitive Ausleitung erfolgt mit Infusionen eines Komplexbildners und einem Vitamincocktail 1- 2x wöchentlich.

Chelattherapie

Eine Chelat Therapie besteht aus Infusionen und der zusätzlichen Einnahme wirkungsvoller Hilfsstoffe auf dem oralen Weg. Sogenanntes Calcium-EDTA, ein Chelator, der besonders Metalle sehr gut bindet, wird intravenös verabreicht.


EDTA besitzt die Eigenschaft, Schwermetalle, zum Beispiel Cadmium (Zigaretten) und Blei (Benzinrückstände) sowie das Leichtmetall Calcium im Körper zu binden und über die Nieren auszuscheiden. Deshalb ist es zur Behandlung von Arteriosklerose hervorragend geeignet. Entscheidend ist, dass EDTA eine grosse Bindungsfähigkeit hat zu den sog. Übertragungsmetallen, die Helfer bei der Bildung von überschüssigen freien Radikalen sein können. Dadurch wird Arteriosklerose aufgehalten, die Zellfunktionen wieder hergestellt und die Kalziumüberladung abgebaut. Das an Eiweiss gebundene Kalzium bleibt von der EDTA unbehelligt. Es kommt zu keiner Knochenentkalkung.


Die Chelat-Therapie ist also eine Methode zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten der Blutgefäße und des Kreislaufs sowie von neurologischen Erkrankungen, wie z. B.


  • Koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt
  • Verschlusskrankheit der Beinarterien
  • Erkrankungen des Gehirns (Schlaganfall, Demenz, Parkinson u.a.).


Je nach Ausmaß der Schwermetallbelastung und den Behandlungszielen wird die individuell sinnvolle Anzahl von Behandlungen festgelegt. In der Regel sind das zwischen 5-20 Infusionen. Bewährt haben sich dabei 1 bis 2 Behandlungstermine pro Woche.

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